Weil ihr es Wert seid: wir bereiten unsere Kampagne für eine bessere Bezahlung der Erzieher*innen vor.
Vom 21.01 bis 01.03.2019 laufen die Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgebern (Länder) unter Vorsitz des Berliner Finanzsenators Matthias Kollatz und den Gewerkschaften – es kann auch zu Kitastreiks kommen.
Die Initiative Kitakrise Berlin steht für Solidarität zwischen Eltern und Erzieher*innen. Wir wollen, dass die Erzieher*innen-Gehälter spürbar steigen. Davon profitieren wir alle: wenn es finanziell attraktiver wird Erzieher*in zu werden/bleiben, ergreifen auch mehr Menschen diesen Beruf und offene Stellen können nachbesetzt werden. Nur mit mehr Personal können Kita-Qualität steigen und neue Kitaplätze entstehen.
Mit unserer neuen Kampagne wollen wir Eltern erreichen, die Hintergründe der möglichen Kitastreiks besser zu verstehen.
Natürlich kann es schwierig sein, an Streiktagen eine Ersatzbetreuung zu organisieren. Ohne gute bezahlte Erzieher*innen werden Eltern jedoch deutlich schlechter dastehen.
Wir wollen Eltern mobilisieren sich den möglichen Kitastreiks während der Tarifverhandlungen anzuschließen. Wir wollen unsere Follower mobilisieren, Druck gegenüber dem Finanzsenator Matthias Kollatz aufzubauen das Versprechen der Berliner Regierungskoalition einzulösen, die Gehälter der Erzieher*innen zu verbessern.
Wir wollen alle Erzieher*innen ermutigen sich dem Arbeitskampf anzuschließen – (auch) als Teil der Gewerkschaften. Ob Erzieher*innen nach Tarif bezahlt werden oder nicht, wir glauben die Zeit ist (über)reif für eine bessere Bezahlung. Der Fachkräftebedarf und die Nöte der Eltern sind auch eine Gunst der Stunde für eine Aufwertung der sozialen Berufe! Wir ermutigen Erzieher*innen ihre Möglichkeiten zu nutzen für einen fairen Lohn zu kämpfen. Die Eltern stehen an und auf eurer Seite!